Nach einem äußerst zufriedenstellenden Ergebnis der Steyrer Gemeinderatswahl (+1,21% bzw. +1 Mandat) am 26. September 2021 wurden folgende Personen für die ÖVP Steyr für diese Legislaturperiode (bis 2027) am 4.11.2021 angelobt:
KommR Ing. Judith Ringer, 54, Geschäftsführerin (Stadträtin)
Dr. Markus Spöck MBA, 47, Bankangestellter (Fraktionsvorsitzender)
Julia Granegger, 28, Unternehmerin (Gemeinderätin)
Dipl.Ing. Harald Peham, 50, Sachverständiger (Gemeinderat)
Mag. Andreas Brandstetter, 56, Professor (Gemeinderat)
Tina Forster, 31, Gastronomin (Gemeinderätin)
Das sind die neuen Impulse für Steyr:
Neue Mobilität. Zukunft statt Stau.
Für eine Stadt, in der die Mobilität die Menschen wieder bewegt
Neue Modernität. Zukunft statt Stadtflucht.
Für eine Stadt, die auch für unsere Jugend wieder lebenswert ist.
Neues Grünflächenprogramm. Zukunft statt Zubetonieren.
Für eine Stadt, die Erholung durch freie Flächen und grüne Oasen bietet.
Neue Initiativen für 60+. Zukunft statt Abstellgleis.
Für eine Stadt, die sich wieder um jene kümmert, die Hilfe brauchen.
Neue Wirtschaftsoffensive. Zukunft statt Leerstand.
Für eine Stadt, die wieder Motor der Region ist.
Mit Mehrheit von SPÖ, FPÖ, GRÜNE und NEOS wurden im Gemeinderat auch für 2022 wieder die Wasserbezugsgebühr, die Kanalbenützungsgebühr, die Kanalanschlussgebühr und die Müllgebühr erhöht. Lediglich die ÖVP und die MFG stimmten gegen die heuer massiv ausfallenden Gebührenerhöhungen. "Wohnen muss leistbar bleiben", das ist das Motto der ÖVP Steyr. Es ist auch den Steyrerinnen und Steyern auch nicht zumutbar, mit ihren Gebührenzahlungen das Steyrer Stadtbudget zu sanieren. Spöck machte seinen Ärger mit einer langen Rede im Gemeinderat Luft und fordert Zurückhaltung bei den Erhöhungen.
Zwischen dem Einkaufszentrum „Hey“ und der neu entstandenen Solaris-Wohnbebauung soll auf der von Quaderna vorhandenen Restfläche der Kaserne nun die nächste große Bebauung erfolgen. Mit einer geplanten Baumasse (Bruttogeschoßfläche) von knapp 39.000 m² auf einem insgesamt nur 18.384 m² großen Planungsgebiet bleibt kaum Platz für Erholungs- oder Grünflächen. Das vom Projektbetreiber genannte „Urban Village“ wird somit fast zur reinen Betonwüste. Seit März 2021 setzt sich die ÖVP Steyr daher gegen die Zubetonierung des letzten unbebauten Grundstückes am alten Tabor ein.
Die von der ÖVP Steyr initiierte Bewerbung für eine Technische Universität ist für die Stadt Steyr eine Riesenchance zur nachhaltigen Absicherung des Wirtschaftsstandortes. Steyr könnte so zum Zentrum des digitalen Wandels werden. Wenn wir es schaffen, die dazu benötigten Fachkräfte direkt in unserer Stadt auszubilden, ist das in der Zukunft ein unschätzbarer Standortvorteil. Die TU kann aufgrund unserer vielen renommierten Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Schul- und Ausbildungsstätten vor Ort mehr als nur profitieren, diese Chance ist eine ganz klare Win-Win-Situation für alle.